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Weiter gehts mit einem kleinen Update zum Motorraum.
Die Baugruppen für die innenliegenden Tanks und die Federung werden eingeklebt. Die Passgenauigkeit ist so genau, dass es mit Farbe drauf wieder nicht passt, weil die CAD-Planer mal wieder zuwenig Toleranzen eingeplant haben.
Deswegen müssen wieder die Zwingen ran.
Der Motorraum wird dann mit etwas Tamiya Panel Line Accent Color Black und Brown verschmutzt.
Am Boden sieht man schon die Motorträger verklebt und daneben die Batterien.
Der 12 Zylinder V-2 Dieselmotor erhält auch Washings mit Tamiya Panelliner Black und Brown.
Nach Einbau einer Trennwand im Motorraum erfolgt die Montage der beiden Luftfilter links/rechts sowie ein Schwungrad mit Lüfterschaufeln in der Mitte.
Auch das gut detaillierte Getriebe und die beiden Bremstrommeln liegen zur Montage bereit.
Bei der Montage vom Getriebe gabs ein Problem. Laut Bauplan sollten die Bauteile A25 vor der Getriebemontage angeklebt werden. Leider kann man dann die beiden Achsen nicht mehr in die vorgesehenen Öffnungen stecken. Ich musste auf einer Seite das verklebte A25 wieder mit dem Skalpell entfernen. Dann habe ich es auf die Achse aufgesteckt und erst dann auf der Innenseite, gemeinsam mit dem Getriebe, verklebt.
Dann werden noch die beiden Radiatoren, die beim Vorbild die Wasserkühlung bilden, an der Motorseite eingeklebt.
Und voila ... der Motorraum ist fertiggestellt.
Der Motor ist wirklich gut detailliert und es hat Spaß gemacht die Technik im Inneren des T-34 besser kennenzulernen. Die Farbgebung ist mit Vorsicht zu genießen, dafür lege ich nicht die Hand ins Feuer.
Das angegossene Gestänge am Boden wurde schwarz-metallic bemalt und der Boden erst mal mit diversen Washes von Tamiya verschmutzt ....
... denn die Baugruppen und Einzelteile sind fertig bemalt/gechipped und bereit zur Montage.
Die linke Seite machte Probleme, weil sich die Teile nach innen biegen wollten, wurden aber mit den Klammern zur Vernunft gebracht.
Die rechte Seite war problemlos zu verkleben. Alle Seitenteile erhielten nach de Einbau ein washing/filtering mit Tamiya Panelliner. Die
Da der Panzer am Ende in einer Vignette seinen Platz finden wird, habe ich am Boden mit 2K-Kleber eine Mutter verklebt um später mit einer Schraube von unten zu fixieren.
Keine Sorge ... die üble Klebesauerei wird von den Munitionsboxen der 85mm Munition verdeckt. Der arme Ladeschütze musste ständig über diese Boxen am Boden turnen, da kein Zwischenboden eingezogen war. Bei dem Panzer musste sich alles der baulichen Effizienz unterordnen.
Jetzt wirds schön langsam eng ... die Pedale, Hebel, Sitze, Druckluftflaschen müssen auf alle Fälle noch Platz finden.
Geschafft.
Uns somit ist die Innenaustattung der Wanne erledigt.
Die Detailbemalung war sehr aufwändig, hat aber durchaus Spaß gemacht.
In der nächsten Folge beschäftigen wir uns mit den Details am oberen Teil der Wanne. Diese ist in durchsichtigem, sehr sprödem Plastik gegossen.