Es ist soweit!
Die Bismarck in 1:200 aus Karton ist fertig.
Exklusiv auf Modellbaufreunde.at der Abschlussbericht und die finalen Bilder
Baubericht Bismarck
Kartonmodell der Firma GPM Lodz Polen , Massstab 1 : 200 .
Abmaße: Länge 125 cm , Breite 18 cm , Höhe 30 cm .
Baubeginn 27 . 12 . 2005 - Bauende 26 . 02 . 2012
Gesamtaufwand: 2130 Stunden , nicht eingerechnet Einkaufswege für Farben , div.Werkzge und Überlegungen für
Vorgangsweisen:
Gebaut habe ich jeweils , von Mitte Oktober bis Ende März . Sommerzeit war für mich nicht Modellbauzeit .
Es wurden keine Vorrichtungen verwendet , Werkzeuge , Kleber und Farben nur jene ,die auf den Bildern ersichtlich sind .
Dieser Typ von Kartonmodellen ist ein sehr schwerer , denn es muß Kante auf Kante stumpf ohne Klebelaschen verklebt werden und dies ergibt immense Probleme bei kleineren Komponenten , man braucht fast immer eine " dritte Hand " ! .
Weiters sämtliche Rundteile , Geschützrohre und Maste waren unmöglich zu rollen , zu kleiner DM und Umfang .
Die größeren Geschützrohre habe ich innen mit Rundholz - Stäben verstärkt , die kleineren sind aus Deflon- , die Maste sind aus Messingrundstäben.
Die Takellage für die es von GPM keinen Plan gibt , habe ich ebenfalls aus Teflon verschiedenster Stärke angefertigt . Mußte alles im Massstab umrechnen .
Die erwähnten Teflon-Stäbe gibt es in verschiedensten Stärken , DM 0,3 bis 1 mm und mehr , habe sie bei der jährlichen Modellbau - Ausstellung
im Arsenal/ Wien erworben .
Sämtlich Rumpfteile mußten vorher auf Karton mit verschiedenen Grammaturen , Grammatur ist Stärke des Kartons , z. B. Grammatur 750 heißt , Stärke 0,75 mm oder 450 heißt , Stärke 0,45 mm , aufkaschiert werden . Dazu habe ich Holzleim - Express verwendet . Die Grammatur muß unbedingt eingehalten werden !! , speziell bei den Rumpfwänden gibt es beim Biegen Risse , da der Umfang entweder zu groß oder zu klein wäre .
Rumpfteile sind : Kiel , Ouerspanten und Rumpfwände .
Für die Relinge habe ich Fotoätzteile verwendet , da die dafür vorgesehenen Teile für das Schiff zu unattraktiv gewesen wären .
Ich habe sehr viel Mühe und Geduld in mein Schiff investiert , war manchmal schon am aufgeben ,ein Außenstehender oder Nichtmodllbauer kann wahrscheinlich dies nicht nachvollziehen , denn bei vielen Baugruppen ist der Zeitaufwand nicht erkennbar .
Einiges ist mir nicht optimal gelungen , einiges wieder doch , im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden und freue mich ,wenn ich mein Schiff betrachte .
Franz Wolf Email:
Hier gehts zu den Bildern:
Abschluß - Baubericht Bismarck . 03.03.2012
Kartonmodell der Firma GPM Lodz Polen , Massstab 1 : 200 .
Abmaße : Länge 125 cm , Breite 18 cm , Höhe 30 cm .
Baubeginn 27 . 12 . 2005 - Bauende 26 . 02 . 2012
Gesamtaufwand : 2130 Stunden , nicht eingerechnet Einkaufswege für Farben , div.Werkzge und Überlegungen für
Vorgangsweisen .
Gebaut habe ich jeweils , von Mitte Oktober bis Ende März . Sommerzeit war für mich nicht Modellbauzeit .
Es wurden keine Vorrichtungen verwendet , Werkzeuge , Kleber und Farben nur jene ,die auf den Bildern ersichtlich sind .
Dieser Typ von Kartonmodellen ist ein sehr schwerer , denn es muß Kante auf Kante stumpf ohne Klebelaschen verklebt werden und dies ergibt immense Probleme bei kleineren Komponenten , man braucht fast immer eine " dritte Hand " ! .
Weiters sämtliche Rundteile , Geschützrohre und Maste waren unmöglich zu rollen , zu kleiner DM und Umfang .
Die größeren Geschützrohre habe ich innen mit Rundholz - Stäben verstärkt , die kleineren sind aus Deflon- , die Maste sind aus Messingrundstäben.
Die Takellage für die es von GPM keinen Plan gibt , habe ich ebenfalls aus Teflon verschiedenster Stärke angefertigt . Mußte alles im Massstab umrechnen .
Die erwähnten Teflon-Stäbe gibt es in verschiedensten Stärken , DM 0,3 bis 1 mm und mehr , habe sie bei der jährlichen Modellbau - Ausstellung
im Arsenal/ Wien erworben .
Sämtlich Rumpfteile mußten vorher auf Karton mit verschiedenen Grammaturen , Grammatur ist Stärke des Kartons , z. B. Grammatur 750 heißt , Stärke 0,75 mm oder 450 heißt , Stärke 0,45 mm , aufkaschiert werden . Dazu habe ich Holzleim - Express verwendet . Die Grammatur muß unbedingt eingehalten werden !! , speziell bei den Rumpfwänden gibt es beim Biegen Risse , da der Umfang entweder zu groß oder zu klein wäre .
Rumpfteile sind : Kiel , Ouerspanten und Rumpfwände .
Für die Relinge habe ich Fotoätzteile verwendet , da die dafür vorgesehenen Teile für das Schiff zu unattraktiv gewesen wären .
Ich habe sehr viel Mühe und Geduld in mein Schiff investiert , war manchmal schon am aufgeben ,ein Außenstehender oder Nichtmodllbauer kann wahrscheinlich dies nicht nachvollziehen , denn bei vielen Baugruppen ist der Zeitaufwand nicht erkennbar .
Einiges ist mir nicht optimal gelungen , einiges wieder doch , im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden und freue mich ,wenn ich mein Schiff betrachte .
Franz Wolf